Unter Schluckstörungen (Dysphagie) versteht man eine Störungen des Schluckvorgangs zwischen Mund und Magen. Das Verschlucken kann bei Flüssigkeiten und beim Essen auftreten. Sie tritt auf, wenn eine der am Schlucken beteiligten Strukturen in ihrer Funktion bzw. deren Zusammenwirken beeinträchtigt ist. Dies kann verschiedene Ursachen haben:
Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (nach Renata Horst)
Dieser manuelle Therapieansatz verbindet die Behandlung von neurologischen und funktionellen Störungen. Denn beide Störungsbereiche können Symptome aus dem anderen Bereich beinhalten und erzeugen. Muskeln, Faszien und Strukturen, die am Schlucken beteiligt sind, werden mit manuellen Techniken, also den Händen, mobilisiert, flexibilisiert und zusammen mit Eigenaktivität der Patient:in erarbeitet.
Die Verbindung aus manuellen Techniken und Eigenaktivität führt zur optimalen Nutzung der Plastizität des Gehirns und damit zur Abspeicherung neuer motorischer Bewegungsmuster beim Schlucken.
Unser Schwerpunkt liegt bei der Behandlung von Dysphagien beim N.A.P. Ansatz. Darüber hinaus nutzen wir Techniken aus der Bobath Therapie F.O.T.T, der Funktionellen Schlucktherapie FST u.a.
N.A.P. Manuelle Therapie ist störungsübergreifend anwendbar: