Eine Dysphonie ist eine Erkrankung der Stimme. Mögliche Symptome sind:
Es gibt funktionelle, organische oder psychogene Ursachen und kann auch schon im Kindesalter auftreten. Auch Stimmtransition kann ein Ziel in der Stimmtherapie sein (s.u.)
Ganzheitliche Stimmtherapie bezieht immer den Menschen mit seinen Bedürfnissen, körperlicher Verfassung und Gedanken mit ein. In der Arbeit mit der Stimme ist dies Voraussetzung für Erfolg und Heilung. Wir nutzen zahlreiche körperorientierte und klar strukturierte Methoden Funktionale Stimmtherapie, Estill Voice Training, Schlaffhorst-Andersen-Ansatz. Hierbei werden die Funktionen des Kehlkopfes beim Sprechen und Singen in den Vordergrund gestellt. Konkret wird gearbeitet an:
Organische und funktionelle Stimmstörungen. Hier geht es immer um die Aktivierung der muskulären, faszialen und knorpeligen Strukturen und um eine bessere Kompensation der Beeinträchtigten oder geschädigten Stimmlippen.
Stimmtherapie für Trans*Menschen. Die Transgender Stimmtherapie zielt darauf ab, die Stimme von trans*Personen an ihre Geschlechtetsidentität anzugleichen. Ziel ist es, eine Stimme zu entwickeln, die zu Ihnen passt, mit der Sie sich identifizieren können. Diese Stimmgebung soll gesund, schön und funktional sein.
Bei kindlicher Dysphonie geht es spielerisch zu und wir arbeiten nicht so direkt am Symptom. Kinder sollen nicht zu viel kontrollieren , sondern in ihrer Selbstregulation gefördert werden. Besonders hier sind die Eltern gefragt, ihr Verhalten zu überprüfen. Oft sind die Gründe einer kindlichen Stimmstörung ein Beziehungsthema innerhalb der Familie: "Nicht die Kinder sind das Problem, sondern die Eltern" (Jacob Lieberman)